Kaffee-Gesund

Kaffee-Gesund oder mit Vorsicht zu genießen?

Wer könnte in der Früh, direkt nach dem Aufstehen auf die geliebte frische, duftende Tasse Kaffee verzichten. Doch man sollte sich einmal die Frage stellen, was man da eigentlich trinkt.
Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt, sowie ein sehr beliebtes Getränke. Auf einer Fläche von etwa 10 Millionen Hektar wird der nötige Rohstoff für den Kaffee angebaut. Brasilien ist vor Vietnam und Kolumbien der größte Lieferant von Kaffeebohnen weltweit. Nach der Ernte der Kaffeekirschen, so nennt man die Frucht des Baumes, muss man noch ein wenig Arbeit investieren um an die begehrte Kaffeebohne zu kommen. Der Kaffee wird dem Käufer in vielen verschiedenen Varianten zum Kauf angeboten. Noch als ganze Bohnen, gemahlen, als passender Tab für die moderne Kaffeemaschiene oder auch mit Schokolade oder Nussgeschmack zum Beispiel. Die älteste, bekannte Art Kaffee zu trinken ist der Mokka. Jedes Land hat seinen eigenen Brauch oder Ritual wenn es um das Kaffee trinken geht. Heute wird immer mehr Wert auf die Zubereitung gelegt. Es gibt immer neuere und bessere Maschienen, die einen unvergesslichen Genuss versprechen.
Derzeit kann man in einer Tasse Kaffe über 1000 verschiedene Inhaltsstoffe nachweisen. Da kommt immer wieder die Frage auf ob der Kaffee auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat, oder sogar abhängig macht.

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Kaffeeproduktion

Kaffeeproduktion in der Welt

Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter weltweit. Die Kaffeeproduktion erreicht pro Jahr einen Umfang von 85 bis 100 Millionen Sack mit je 60 Kilogramm Gewicht. 75 Millionen Sack gehen jedes Jahr in den Export.  Angebaut werden die Bohnen in mehr als 50 Ländern der Welt. Brasilien und Kolumbien sind dabei die Länder mit dem größten Anbau und der größten Exportrate, gefolgt von Indonesien, Guatemala, Uganda u. a.

Die bedeutendsten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Der Anteil der Sorte Arabica an der Weltproduktion beträgt ca. 60 %, der Anteil der Sorte Robusta ca. 36 %. Eher seltene Sorten sind Excelsa, Stenophylla und Kopi Luwak. Ihre Produktion weltweit beträgt insgesamt nur etwa 5 %. Wegen ihres Geschmacks ist von Genießern die Sorte Arabica besonders beliebt. Diese Bohne wird vor allem für die Herstellung von Espresso verwendet.

Weltweit gibt es über 60 verschiedene Kaffeepflanzen, für den Anbau sind jedoch nur etwa 10 % von Bedeutung. Die Früchte wachsen am Kaffeebaum, der eher einem Strauch ähnelt. Die sogenannten Kaffeekirschen entwickeln sich aus weißen Blüten, in denen Samen heranreifen. Diese Samen entwickeln sich zu Kaffeebohnen. Nach ca. 5 Jahren trägt ein Kaffeebaum das erste Mal Früchte. Die Pflanzen werden ungefähr 15-20 Jahre alt. Der durchschnittliche Jahresertrag je Pflanze beträgt 0,45 kg pro Jahr, manche Pflanzen weisen einen höheren Ertrag auf. Die Ernte der Kaffeebohnen ist sehr aufwendig, da die Pflanzen nicht lagerfähig sind. Die Kaffeekirschen werden mit Pflückmaschinen oder per Hand geerntet, dabei werden evtl. von Schädlingen befallenen Früchte sofort aussortiert. Nach der Ernte müssen die Früchte mehrere Wochen lang getrocknet werden.

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